Spitzentees aus Fujian |
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Fujian im äußersten Südosten Chinas bietet dank seiner klimatischen und bodenmäßigen Gegebenheiten ideale Bedingungen für Spitzentees. Hier, im südlichen Fujian (Chiu Chow genannt), steht die Wiege der Oolong-Teekultur.Ebenfalls nur in Fujian, in dem kleinen Zheng He-Gebirge, gedeihen die seltenen Weißtees. In den abgelegenen Bergwelten des Wu Yi Shan - Gebirges (Grenzgebiet zwischen Fujian und Guanxi) werden die feinsten Teesorten Fujians kultiviert: die Yien Cha (Rocky Cliff Teas) - oft sind in den kleinen, tief eingeschnittenen Canyons nur zwei bis drei Teegärten anzutreffen. Weiter oben im Bergland des Wu Yi Shan, da wo es ständig feucht und neblig ist und große Farnwälder die tiefeingeschnittenen Hochtäler umsäumen, gedeihen die seltenen Bohea Teas (Bohea ist eine anglisierte Trivialisierung des Wortes Wu Yi - unter dem Namen Bohea wurden diese Tees vor 100 Jahren von den Briten in Hongkong gehandelt). U. a. der auf den Britischen Inseln hochgeschätzte Lapsang Souchong und der feine schwarze Paklum Tee stammen ursprünglich auch aus dieser Region. Die dort gepflückten Blätter werden von den Feinschmeckern in der ganzen Welt hoch geschätzt. Allein der Zusatz "Gepflückt in Wu Yi Shan" reicht aus, den Tee preislich in die oberste Klasse einzuordnen. Neben den Spitzentees des Wu Yi Shan existieren noch weitere, kleinere Anbaugebiete, insbesondere in direkter Umgebung der Hauptstadt Fouzhou (Foochow), im Bergland rund um Stadt Anxi (Chiu Chow), nahe der Stadt Amoy (Xiamen) und im nördlichen Grenzgebiet zur Provinz Zhejiang werden weitere Spitzentees gezogen. Einige herausragende Tees Fujians erreichten sogar den Status einer Legende... |
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Wu Yi Shan-Spezialitäten | Impressionen aus Fujian |
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zu den Spezialitäten aus den ehemaligen kaiserlichen Gärten |
Grüntees aus Fujian |
Beschreibung - Vorschaubilder für Vergrößerung bitte anklicken! |
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Lu
Mau Dan |
Die berühmten "Teesternchen" , auch als "Teerosen" bekannt, werden von jungen Mädchen nur aus den Blättchen des Mau Dan-Tees gebunden. Ihr Duft und ihr Geschmack sind fein würzig, eher gemüsig und haben kaum den für Grüntees so typischen bitteren Nachgeschmack. Es bereitet großes Vergnügen, die "Sternchen" in der Teeschale zu beobachten. Es vergrößert sein Volumen auf das Doppelte und entwickelt eine intensiv olivgrüne Farbe. Der Aufguß schimmert smaragdgrün. |
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Foochow (Fouzhou) "Superior Green" |
Ein langblättriger, dunkelgrün schimmernder Spitzentee aus der direkten Umgebung Fouzhous mit einem typischen, leicht rauchigen Duft und vollwürzigen Geschmack. Seine Tasse ist kräftig ocker bis mittelgrün und seine Effizienz erstaunlich: 4 bis 5 Aufgüsse erzielt man bei mittelweichem Wasser. |
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Ming
Lok |
Die zu kleinen "Muscheln" geformten Blättchen des Ming Lok gaben ihm seinen Namen. Der Ming Lok ist einer der interessantesten Jasmintees aus Fujian. Sein intensives Flavour erinnert eher an Minze denn an zarten Jasmin - seine Tasse ist gelbgrün bis ockerfarben und sein Bouquet überwältigend. |
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Shun
Yeung Mo Tsim |
Einer der Klassiker im Spitzenbereich. Sein fein gearbeitetes langes Blatt mit der sattgrünen Färbung ist ein ausgesprochen ästhetischer Genuß schon beim Anblick des Trockenmaterials. Beim Aufgießen entfaltet sich dann dieses zu filigranen, jadefarben schimmernden "Augenlidern". Der Mo Tsim (auf hochchinesisch: Mao Jin) wird vor allem in abgelegenen, felsigen Bergregionen als sogenannter "Monkey picked" Tea (früher wurden Äffchen dressiert, die Blättchen schwer zugänglicher Teesträucher zu pflücken) kultiviert, d.h., seine Erntemengen sind ausgesprochen gering, was natürlich auf den Preis starke Auswirkungen hat. |
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Lu
Shan |
Ein eher schon an Oolongtees erinnernder Grüntee mit einer angenehmen Röstnote. Seine länglichen, etwas robusteren Blättchen sind dunkelgrün. Die Tasse schimmert satt-ocker. Dieser Tee stammt von den Teegärten unweit der alten Hafenstadt Amoy (jetzt: Xiamen) und erfreut sich wachsender Beliebtheit. |
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Oolongs aus Fujian I |
Min Nan (Chiu Chow) Südliches Bergland Fujians, Grenze zu Kanton |
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King
of Tikuanyin |
Unter den vielen herausragenden Oolongs der Provinz einer der berühmtesten und qualitativ besten Tees mit stark gerolltem Blatt und dem unvergleichlich süßen Duft, der dieser Teesorte eigen ist. Das Anbaugebiet unweit der Stadt Anxi in Chiu Chow ist eine der landschaftlich reizvollsten Regionen Südchinas. Sein Geschmack ist süß, fast malzig mit einem diskreten Touch von Mandeln und Zitrusfrüchten. Die Tasse schimmert satt golden. |
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Qiu
Cha Tikuanyin |
Der etwas subtilere "Bruder" des King...geschmacklich vielleicht noch raffinierter und feiner. Er stammt aus demselben Garten wie der King, wird aber ausschließlich im Herbst gepflückt. |
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Wong
Xin Kuai |
Lange Zeit galt dieser außergewöhnliche Tee als "verschollen" - erst die Initiative eines Teemeisters aus Xiping, der in einem seiner Teegärten noch ein paar Teesträucher des Wong Xin Kuai in seinen Tikuanyin-Pflanzungen stehen hatte und diese in mühevoller Kleinarbeit vereinzelte und wieder rekultivierte, ermöglichte es uns, diese "Entdeckung" einem interessierten Publikum nahezubringen. Dieser feinblättrige Oolong gedeiht nur auf den Hüggelkuppen des Anbaugebiets von Xiping und Jintou. Seine Tasse ist leuchtend olivgrün bis golden. Sein Duft ist intensiv, leicht blumig. Der Geschmack ist eine echte Konkurrenz zum Red Heart Tikuanyin |
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Hong
Tsien Tikuanyin |
Einer der legendären "Sechs großen Tikuanyins" aus Xiping. Sein Blatt, daß im Innern eine leichte rote Verfärbung aufweist, gab ihm den Namen... Geschmacklich ist der Red Heart einer "Sinfonie des Wohlgeschmacks" vergleichbar. Eine überwältigende Duftfülle, gekoppelt mit einem süß-fruchtigen Geschmack, dessen Nuancen bei jedem Aufguß sich wandeln, machen den Red Heart zu einer Ausnahmeerscheinung unter den Tikuanyins |
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Boon Shan |
Dieser Tee wird mit zu den großen Tikuanyins gerechnet, obwohl er eigentlich eine eigene Sorte darstellt, deren nahe Verwandtschaft zum Tikuanyin unverkennbar ist. Sein etwas subtilerer Geschmack macht ihn zu einem Geheimtip für Kenner. Die Gärten dieses Tees gedeihen vor allem in der Umgebung von Jin Tou - sein ursprüngliches Herkunftsgebiet ist der Boon Shan unweit der Stadt Anxi. |
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Wong
Kam Kuai |
Verwandt mit dem Wong Xin Kuai, erreicht der Wong Kam Kuai eine ähnliche geschmackliche Intensität. Es handelt sich hierbei um die Herbstpflückung des selben Teestrauchs. Er ist körperhafter, bietet allerdings deutlich weniger Duft und ergibt nur 3-4 Aufgüsse. Die Tasse schimmert goldorange. |
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Oolongs aus Fujian II |
Min Bei (Wu Yi Shan) Grenzgebirge zwischen Fujian und Jianxi, auch als Bohea bekannt, weiterführende Informationen zu diesen Tees finden Sie auch auf unserer "Wu Yi Shan"-Spezialitätenseite |
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Da
Hong Pao |
Der berühmteste der Oolong-Klassiker Fujians. Viel besungen und gerühmt von den Teemeistern und Kennern auf der ganzen Welt, gehört er mit zu den feinsten Tees, die überhaupt in China erzeugt werden. Sein gleichmäßiges, schön gearbeitetes Blatt ist zu ca. 50% fermentiert und hat im Aufguß eine leicht purpurne Farbe, woher auch sein Name resultieren soll ("Großes rotes Gewand"). Geschmack und Duft gelten als einzigartig...jeder Aufguß bietet der Zunge neue Entdeckungen, sein Flavour ist intensiv süß-fruchtig. |
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Feng
Shuan Tanchung |
Neben dem Da Hong Pao gilt der Phönix Tanchung als der geschmacklich interessanteste der Wu Yi Shan-Oolongs. Eine fruchtig-malzige Süße empfängt den Teekenner schon beim Schnuppern...Die Tasse schimmert goldockerfarben bis leicht rötlich. Erstaunlich viele Aufgüsse mit kaum nachlassender Geschmacksfülle charakterisieren den Tanchung weiterhin. |
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Special Da Hong Pao "Big
Red Robe" |
Die Steigerung des "Big Red Robe" - ausschließlich in der legendären goldenen Originalverpackung erhältlich. 25g dieses feinen Tees werden in einer kleinen Packung für den Export angeboten... |
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Ming Da Hong Pao
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Vielleicht der duftigste unter den handelsfähigen Tees aus dem Wu Yi Shan. Dieser Tee stammt ausschließlich aus dem Gebiet der "Light Dragon Cave", wo auch die Ursträucher dieses Tees noch anzutreffen sind. Im Gebiet dieser Schlucht erzählt man sich die Legende, daß der Name des Tees auf die kleinen roten Mäntelchen zurückgeht, die den dressierten Affen umgebunden wurden, um an den schwer zugänglichen Stellen im Fels auch noch die Teeblätter zu ernten. |
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Premium
Tilowhon |
Von den Bohea-Spitzentees aus Fujian derjenige, der am meisten an die Verwandtschaft zu den Oolongs der vorgelagerten Insel Taiwan erinnert. Der "Eiserne Buddha" weist eine deutlich geringere Fermentation als die übrigen Fujian-Oolongs auf, so daß seine Blätter eher grün denn rotbraun schimmern. Nur am Rand ist ein zarter rötlicher Besatz erkennbar. Die Tasse schimmert hellgrün bis zart golden. Der Geschmack ist leicht fruchtig, ätherisch. Speziell sein Duft gilt als ausgesprochen fein und typisch. |
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Ching Yuan |
Noch seltener als Da Hong Pao, geschmacklich noch raffinierter, nuancenreicher und fruchtiger ist der Ching Yuan, der auch als "Golden Key Chane" (Goldener Schlüsselbart) bekannt ist. Der Name des Tees geht auf seine grünglänzenden, glatten und fast kreisrunden Blätter zurück, die der Form und Größe nach alten chinesischen Goldmünzen entsprechen. |
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Pai
Ji Kuan |
Der dritte im Bunde der großen Steintees (Rocky Cliff Tea) ist der "Weiße Hahnenkamm". Sein Name rührt von der eigenartigen Färbung der jungen Blattriebe des Teestrauchs her, die hellgrün leuchtend die Spitze des Teestrauchs bekrönen. Sein Duft ist fast schokoladig, fein fruchtig. Die Tasse erinnert an Trockenobst und hinterläßt einen nachhaltigen Geschmack auf der Zunge. Die Blätter dieses Tees, vor allem die olivgrünen Blattriebe, schimmern deutlich heller als die anderen Rocky Cliff-Tees. Der Aufguß ist goldfarben leuchtend. |
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Kwai Hua Shui Sen
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Hochwertiger Shui Sen (Water Narciss-Oolong) wird mit den gelben, duftenden Blüten des Chinesischen Zimtbaums (Cassia Sinensis) vermengt und ergibt so eine gelungene Mischung wunderbar frühlingshaft schmeckenden Tees. |
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Superior
Da Chu Tilowhon
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Eine Kuriosität unter den Oolongs. Feiner Tilowhon-Tee wird zu großen Kugeln (Durchmesser ca. 4 bis 5 cm) gepreßt. Durch das Pressen wird das Teeblatt so stark verdichtet, daß es nicht mehr "ausduften" kann - Giant Balls sind daher extrem lange lagerfähig und ideal für Reise und Urlaub, da es de facto bereits vorportionierte Tees sind. Eine Kugel reicht auch für ca. 1,5 l Tee. Im Kännchen öffnet sich der Teeball von Aufguß zu Aufguß weiter bis ein kleiner "Urwald" im Kännchen entstanden ist. |
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Weißtees aus Fujian |
Ching De (Zheng He) Kleines Gebirge im nordwestlichen Fujian |
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Superior
Pai Mu Tan |
Der bekannteste der Weißtees aus Zheng He, dessen Strauch der Urstrauch für alle Weißteesorten ist. Eigentlich ist aber dieser Tee ein Mischtee, der sowohl weiße, als auch grüne und halbfermentierte (Oolong) Blätter enthält. Bei dem besten Grad dieses Tees ist ein hoher Anteil silbrig-weißer Blattknospen und hellgrüner Blattspitzen vorhanden, die diesem Tee seine unvergleichlich kräuterartige, fein duftige Tasse verleihen. |
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Pai
Hao |
Ein reiner weißer Knospentee mit einem intensiv- süßlichen Duft. Die noch ungeöffneten Blattknospen werden nur an 2 Tagen im Jahr geerntet... Er gehört mit zu den großen Raritäten der Provinz und wird entsprechend teuer gehandelt. Nur wenige Kilogramm dieses duftigen Ereignis gelangen außerhalb Chinas. Die Tasse hat eine hellgelbe Färbung. Der Geschmack ist äußerst subtil und es verlangt einige Übung, alle Feinheiten und Nuancen dieses Tees auszukosten. Der Pai Hao gilt als der klassische reine Weißtee, der aus 100% Blattknospen besteht und daher viel Duft entwickelt aber nur wenig "Körper". Oft werden Blattknospen des Pai Hao an Grüntees gegeben, um so dem Tee mehr geschmackliche Struktur zu verleihen. |
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Pak Mo Hao |
Beim Pak Mo Hao handelt es sich um einen Tee, der sowohl grüne als auch weiße Blätter hat. Das relativ kleine, stark gerollte Blatt ist weich und flauschig - sein Duft erinnert an frisches Heu. Im Geschmack zeichnet sich der Pak Mo Hao durch seine feinrauchige Note aus. Von dieser Teesorte gibt es diverse Unterarten, wie zum Beispiel den Duk Kup Pak Mo Hao, der relativ dunkle Blätter hat und dessen Raucharoma stärker ausgeprägt ist oder den Hin Fa Pak Mo Hao , der siebenmal einer leichten Fermentierung unterzogen wird. In der letzten Stufe der Fermentation wird dem Tee Jasmin zugegeben, die ihm eine fast liebliche Note verleihen. |
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Loong
Ji |
Eine gerollte Rarität aus feinstem Weißtee und einem Hauch von Jasmin. Die ca. 6 mm großen Kügelchen öffnen sich erst im Aufguß und ergeben einen ausgesprochen intensiven, fast minzig- frischen Tee mit heller Tasse und unglaublich blumigen Flavour |
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Sin
Tao Cha |
Weißteekugeln, gebunden von den geschickten Händen junger Mädchen. Eine echte Kuriosität, deren "Öffnen" im Wasserbad ein kleines Schauspiel ist. Nur die feinen Blätter des Mau Dan- Tees werden zu diesen Kugeln verarbeitet. Ähnliche gebundene Weißtee-Raritäten sind z.B. die Wu Lu Kau "Drops" (kegelförmig gebundene "Teetropfen") und die "Snow Flakes" (ähnlich den "Teerosen" gebundene "Schneeflöckchen"). |
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Shuet Yiai |
Ein großblättriger Tee mit kölbchenförmigen (Pistol = Kölbchen) Weißteeblättern und dunkelgrün schimmernden Grünteeblättern. Dieser Tee gehört zu einer Gruppe sogenannter grüner Weißtees, da er sowohl weiße als auch grüne Blattbestandteile hat. Im Gegensatz zu den reinen Weißtees sind diese Tees geschmacklich viel intensiver und werden daher von vielen Teeliebhabern bevorzugt getrunken. |
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Jun
Shan Yin Zhen |
Der Höhepunkt für Weißtee-Liebhaber - die berühmten "Silbernadeln" vom Jun Shan- Massiv. Ausgesprochen zarte Blatttriebe, die noch nicht geöffnet sind, werden für diesen Tee gepflückt. Die Ernte erfolgt wie bei allen Knospentees nur an zwei Tagen im Frühling - nur zu diesem kurzen Zeitpunkt hat die Pflanze den optimalen Wachstumsstand für solch' duftende und zarte Tees. Die Verarbeitung der frisch gepflückten Knospen ist sehr kompliziert, nur wenige Teemeister beherrschen die Kunst der Weißtee-Fermentation. Das Erlebnis einer Schale frisch aufgegossener "Silbernadeln" ist schwer zu beschreiben - es gehört unzweifelhaft zum Besten, was einem Teefreund vorgesetzt werden kann. Die Chinesen umschreiben dieses Gefühl mit der Metapher des "Sonnenaufgangs auf einer Bergwiese, wenn sich die Nebelschleier lichten". Seine hellgelbe Tasse duftet kräuterartig bis fruchtig. Der Geschmack ist ausgesprochen subtil, fein süßlich - ein eher spirituelles Erlebnis für verwöhnte Gaumen. Viele Teeliebhaber bezeichnen diesen Tee auch als Gelben Tee, da seine Fermentation etwas weiter fortgeschritten ist als bei den herkömmlichen Weißtees. |
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Xiao Lu Kao
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Ein Wunderwerk chinesischer Tee-Kunst: zu kleinen Spiralen gewundene Blattknospen mit einem betörend sinnlichen Duft. Für einen Weißtee erstaunlich süß und intensiv. Die Tasse schmeckt fein fruchtig und erinnert an frische Weizenkeime. Die Wirkung dieses Tees ist ebenfalls enorm: sofort nach dem Genuß verspürt man einen Schub für den Kreislauf... |
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Cheng
Tai Boon |
Ebenfalls ein absolutes Wunder. Die im Chinesischen Meer sehr häufig vorkommenden Langmuscheln waren Namenspaten für die zu kleinen Löckchen gedrillten Weißteeknospen dieses Tees, der etwas würziger und kräftiger ist als der Xiao Lu Kao. Die Tasse schmeckt voller, die Wirkung auf den Kreislauf ist ebenfalls vorhanden. |
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Shuet
Hua |
Ähnlich den Mau Dan White Floweries. Allerdings werden bei den "Snowflakes" nur die jungen, oberen Blattstände verarbeitet, so daß sein Geschmack feiner und subtiler ist. Die kleinen kreisrunden "Schneeflöckchen" ergeben zwei bis drei gute Aufgüsse. |
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Wu Lu Kao
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Eine gebundene Rarität in Tropfenform. Dieser Weißtee öffnet sich wie ein Seeigel in der Kanne, der Geschmack ist intensiv, leicht rauchig und erinnert an Kohlgemüse. Nach dem Öffnen des "Tropfens" zieht der Tee recht schnell...man sollte daher die Ziehzeit dem Zustand des "Tropfens" anpassen. Der zweite Name, "Große weiße Schnecke", bezieht sich auf die Form des Tropfens, der einer in Südchina häufig vorkommenden Schneckenart ähnelt. |
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Lee
Yin Zhen |
Ein außergewöhnlicher Tee mit einem sehr hohen Anteil weißer Blattknospen und fein gearbeiteten Grünteeblättern, der vom Duft her typisch für einen Weißtee ist, aber eine Tasse entwickelt, die eher an frisch gepflückte Grüntees erinnert. Die leicht hellgrün schimmernde Tasse bietet einen feinen, leicht rauchigen Duft und einen frisch-gemüsigen Geschmack. |
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Kwai
Hua Yin Mei |
Feiner Yin Mei-Weißtee wird mit den Blüten des Chinesischen Zimtbaums (Cassia Sinensis), der auch als "Sweet Osmanthus" bekannt ist, versetzt und entwickelt beim Aufgießen bereits ein betörendes, frühlingshaftes Bouquet. Der erste Schluck versetzt den Teeliebhaber bereits in wahre Freudentaumel...Dieses gefühl wird dann von Aufguß zu Aufguß noch gesteigert, wenn der Geschmack des Tees sich immer weiter entwickelt von süß-blumig zu gemüsig-rauchig. |
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Pai
Mau Dan |
Ein Verwandter der Mau Dan Green Stars - im Gegensatz zu den Grünteeblättchen der Teesterne allerdings aus leicht anfermentierten Weißteeblättern gebunden. Die kunstvoll zusammengestellten "Teeblumen" gehören mit zu den ästhetischen Kostbarkeiten der Südostprovinz Fujian. Sein Geschmack ist intensiv rauchig bis gemüsig. Die Tasse ist sattgelb. |